Wann ist die richtige Zeit?

Wann ist die richtige Zeit, um eine Beziehung zu beenden?

Ob bewusst oder unbewusst, jede möchte jemanden lieben, jemanden bei sich haben. Es sollte jemand sein, mit dem wir unsere Zeit verbringen und uns entfalten möchten, dem wir helfen möchten, ihn umarmen, unsere Freuden und Sorgen teilen möchten, und selbstverständlich wollen wir, dass es gegenseitig ist. Der Mensch durchläuft während seiner Entwicklung verschiedene Stadien, bis er an einen Punkt gelangt, wo er sich wirklich vorstellen kann, den Rest seines Lebens nur mit einer Person zu verbringen. Dieser Artikel ist für die Menschen bestimmt, die an diesen Punkt angekommen sind.

Es handelt ich nicht nur um Menschen, die einen Partner suchen, sondern auch um diejenigen, die in einer Beziehung sind und Zweifel haben, ob gerade diese die letzte und richtige ist. Sie versuchen, vorwärts zu kommen, sie haben alles versucht, doch aus der Beziehung ist etwas verschwunden, was ihr vorher den Zauber verlieh und sie haben die Freude und Gefühle nicht mehr, die es am Anfang hatten. Etwas ist verloren gegangen.

Hier muss man zurück zum Anfang gehen und sich ein paar Fragen stellen: wieso haben wir uns gerade diesen Partner gewählt, ob der Partner wirklich unser Traumpartner ist und ob wir nicht nur unsere eigene Vorstellung vom Partner geliebt haben.

Es ist angebracht, über die einzelnen Punkte nachzudenken, die uns helfen, sich besser und schneller in uns selbst und der Beziehung zu orientieren und sich zur Tat zu entschließen.

Wie und unter welchen Bedingungen ist die Beziehung entstanden?

Heutzutage sind viele Beziehungen oberflächlich und wie schnell sie entstehen, so schnell gehen sie auch kaputt. Wenn man darüber tiefer nachdenkt, dann kommt man zu der Erkenntnis, dass viele Menschen ihre Beziehungen anfangen, weil „sie nicht mehr allein sein wollen“, „alle anderen jemanden haben, also will ich auch“, „sie ist wunderschön, alle werden mich um sie beneiden“, „er ist reich und kann für mich sorgen“, „irgendwie zieht es mich zu ihm/ihr hin“, „mir gefällt alles an ihm/ihr“ usw. Dies sind jedoch Gründe, die kein tieferes Kennen des Partners erfordern, und deshalb begreift man früher oder später, dass man „eine Katze im Sack gekauft hat“. Oder unsere Persönlichkeit hat sich entfaltet und uns reicht nicht mehr, was wir am Anfang als positiv empfunden haben.

Wahrnehmen und Entfaltung unserer Persönlichkeit.

Jeder, der bis zum Stadium gekommen ist, wo er nur einen Lebenspartner haben möchte, hat eine gewisse Entwicklung hinter sich und hat die Tendenz, sich auch weiter zu entwickeln. Ich schreibe „haben die Tendenz“, weil manche Menschen auch gerne auf einem Platz bleiben. Es ist daher keine Regel, dass es immer stimmt. Dann fühlt nur einer der Partner, dass er sich im Leben fortbewegen muss. Im Grunde ist es ein Ausdruck der Seele, deren Ziel die Weiterentwicklung ist und Stagnation ist für sie nicht vorteilhaft. Durch diese Gefühle vermittelt sie, dass es an der Zeit ist, etwas zu verändern und sich nach vorne zu bewegen. Wenn es keine Änderung gibt, wird man immer mehr unzufrieden. Die Entwicklung der Seele kann man nicht im Käfig „der Unschlüssigkeit und Angst“ zu halten. Je größer die Unentschlossenheit und Angst sind, desto größer ist der Druck zur Änderung. Das äußert sich durch immer stärkere Gefühle von Unzufriedenheit, was in sinnlose Streits, Freiheitsträumen ... ausläuft.

Das Wahrnehmen des Partners vor der Beziehung, sein Kennenlernen in der Beziehung und Vergleichen der vorherigen und jetzigen Wahrnehmung

Die Grundlage der Koexistenz in der Welt ist die menschliche Kommunikation. Heutzutage sprechen und schreiben wir viel miteinander und jeder versucht, sich selber so darzustellen, wie man sich selbst wahrnimmt. Wir bieten uns jedoch oft nur wenig Zeitraum dafür, um sich gegenseitig kennenzulernen und neigen dann dazu, den Worten des Menschen, den wir uns als potenziellen Partner ausgesucht haben, zu glauben. Es ist oft so, dass man nicht mal gemeinsame Momente und kritische Situationen erlebt hat, damit man vergleichen kann, ob es wirklich stimmt, was der potenzielle Partner von sich sagt. Es geht nicht mal so sehr darum, ob uns jemand bewusst belügt, sondern eher darum, dass die Menschen oft eine Vorstellung von sich haben, die nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen muss, d.h., dass sie sich selbst nicht gut genug kennen. Es reicht, wenn man sagt: “Das würde ich nie machen!”, oder “Das würde ich machen, nur wenn jenes passieren würde.”, und wir nehmen es selbstverständlich an. Wenn wir jedoch mit der Zeit herausfinden und auf eigener Haut erfahren, dass es nicht stimmt, dann sind wir überrascht und enttäuscht. Wir haben jemanden, den wir nicht wollen, und sind vom Verhalten des Partners und den Lösungen in verschiedenen Situationen enttäuscht. Dies ist auch eines der Zeichen, dass man hier raus sollte so schnell es geht, und sich eine Lehre davon ziehen sollte.

Vor der endgültigen Entscheidung sollte man am besten mit dem Partner noch sprechen, und zwar so aufrichtig wie möglich. Es ist gut zu wissen, wohin auch das Leben des Partners hinsteuert, wie er die Zukunft sieht und welches Motiv er für das Verhalten hat. Dies ist auch eine Möglichkeit, um offen auf die eigene Motivation und die Ansicht auf die eigene Lebensrichtung hinzuweisen. Sollten die Lebensvorstellungen wirklich unterschiedlich sein, dann sollte man besser nicht länger in der Beziehung „schmoren“. Wenn man in so einer Beziehung bleibt, überträgt man nur die Unzufriedenheit auf den Partner uns die Umgebung. Hierzu gehören auch verschiedene Abhängigkeiten des Partners – Drogen, Alkohol, Spielsucht und ähnliches. Man kann da hineingeraten, ohne zu wissen wie einem geschieht, aber solange man es nicht lösen möchte, ständig nur darüber spricht aber nichts dafür tut, verliert man das Vertrauen. Das ist ein klares Zeichen dafür, so eine Beziehung zu beenden, weil der Partner eine andere Vorstellung von der Liebe, Entwicklung und Zukunft in der Beziehung hat. Wenn der Partner aber wirklich Interesse zeigt, sich nach vorne zu bewegen und sein Leben zu ändern, dann kann unsere Hand hilfreich sein. Es kann sogar sein, dass uns der Partner großen Respekt zollt. Jeder Fall ist individuell und verdient individuelle Berücksichtigung.

Das Ziel, dass wir in diesem Bereich im Leben erreichen möchten

Dieser Punkt ist wohl am einfachsten. Jeder möchte doch glücklich sein, lieben und geliebt werden. Werde ich es aber erreichen, wenn ich in einer Beziehung mit jemand bin, den ich eigentlich nicht will und nicht liebe? Bringt mir diese Beziehung das, was ich von ihr erwarte und gehe ich nach vorne, wie ich es möchte? Stimmen unsere Werte überein? Bin ich für meinen zukünftigen erträumten Partner anziehend, wenn ich nicht jemand verlassen kann, den ich nicht liebe? Gebe ich damit mir und den anderen ein Signal, dass ich mich in kritischen Situationen entscheiden und richtig handeln kann? Man kann sich nicht darauf verlassen, dass niemand jemals erfahren wird, was ich fühle. Es äußert sich nämlich in der Vibrationsfrequenz des Menschen und somit auch in seinem Verhalten. Das Theater eines scheinbar zufriedenen Menschen kann man fühlen und leicht erkennen, vor allem wenn sich Menschen wirklich für sie interessieren. Dass es der eigene Partner nicht erkannt hat, will auch etwas heißen …

Haben sie anhand der Punkte erkannt, dass die Beziehung keine Zukunft hat und sie wollen sich in ihrem Leben weitergehen? Suchen sie die geeignete Zeit, um Schluss zu machen? Hier ist es angebracht, sich klarzumachen, was eigentlich in Wirklichkeit passiert und was für Folgen es haben kann.

In erster Linie geben sie viel Energie entweder für Streits, Verstellung oder Träumen über etwas aus, was sie Angst haben, zu verwirklichen. Damit verlieren sie einen erheblichen Teil ihrer Energie, die sie besser für sich nutzten könnten. Ihre innere Unzufriedenheit mit sich selbst wächst und sie rauben sich zumindest einen Grund, um auf sich stolz zu sein: dafür, wie sie es ohne Energieverlust und Vibration gelöst haben.

Natürlich erleben wir diese Sachen, damit etwas über sich lernen. Wenn wir die „Prüfung“ schaffen, machen wir uns den Weg zu unseren Zielen frei, wobei wir nicht vergessen sollten, dass wir für diese neue Reise noch viel Energie brauchen werden. Folgendes ist auch einer Überlegung wert: “Verdiene ich einen besseren Partner, wenn ich selbst den Partner nicht aufrichtig sagen kann, dass die Beziehung mit ihm nicht mehr fruchtbar ist und ich ihn nicht mehr liebe?“ Man sollte auch über das Karma nachdenken. Was denken sie, was bekommen wir zurück, wenn wir gerade so etwas aussenden? Wir sind nämlich auf dem besten Weg, einen Partner zu bekommen, der uns alles später heimzahlen wird, was wir gegeben haben und geben. Außerdem zeigt es uns, auf was für einem Niveau wir uns befinden. Sind wir uns sicher, dass der Partner, den wir haben möchten, uns so haben möchte?

Sollten sie alle oben erwähnten Punkte erfüllen und sie wissen, dass es keine Chance mehr für ein glückliches Miteinander gibt, dann ist es wirklich an der Zeit, die Beziehung zu beenden. Es gibt keine bessere Zeit als jetzt und es wird sie auch nie geben. Wenn man nach einer „besseren“ Möglichkeit sucht, dann ist es nur, weil man Angst, es jetzt zu tun und Angst vor der ungewissen Zukunft hat. Unser Geist findet immer einen Grund, um es weder zu verschieben: “Weihnachten ist vor der Tür, ich werde uns doch Weihnachten nicht versauen.”, oder: “Ich weiß noch nicht, wie wir uns das gemeinsame Eigentum aufteilen.”, oder: “Ihr/ihm wurde gerade gekündigt. Ich will es nicht noch schwieriger machen.”, “Heute scheint die Sonne, ich will mir/ihr/ihm nicht den Tag verderben.”, “Es regnet. Der Tag ist auch ohne diese Sache im Eimer.”, usw., hinter allem steht die Angst. Setzen sie sich deshalb die Zufriedenheit mit sich selbst als Grund für das Ende fest, und sie werden die Leichtigkeit in ihrem Herzen, ihrer Seele, ihrem Geist spüren.

Man sucht nach der eigenen Erfüllung in einer Beziehung, und deshalb muss man sich auch nachdem man Schluss gemacht hat auf die Beziehung vorbereiten, nach der man sich sehnt. Es lohnt sich wirklich, sich eine gewisse Zeit nur sich zu widmen, alle bisherigen Beziehungen neu zu bewerten und die Schlüsse daraus ziehen. Viele Menschen machen hierbei einen Fehler und sagen sich „ich kriege immer nur schlechte Partner“, anstatt sich klarzumachen, wieso sie die Beziehungen angefangen haben. Man darf nicht vergessen, dass man mit gleichem Handeln und Denken das gleiche Ergebnis bekommt. Gerade deshalb sollte man versuchen, neue Elemente mit einer neuen Weltansicht und neue Denkweisen ins Leben zu bringen. Wir müssen uns vor den alten Denkweisen in Acht nehmen, weil es leicht passieren könnte, dass wir die „Prüfung“ wiederholen werden. Die eigene Wachsamkeit über uns ist ein Zeichen unseres Selbstbewusstseins und unseres seelischen Fortschritts.

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Wir sollten unsere Erfahrungen als Grundlage für unsere Taten nehmen. Für mystische Erfahrungen muss man sein Ego zuerst ablegen und sich öffnen können. Marion Daghan-Malenky

Erfahrungen habe gezeigt, dass nur die Beziehungen langfristig erfolgreich sind, wo geben und nehmen; sich selbst zu verwirklichen und sich anzupassen im Gleichgewicht ist. Jeder muss dabei zuerst das eigene Glück finden.